Mut

Die Hände meiner Mutter sind weiß.
Und weiß,
Die Hände meines Vaters.
Ich weiß,
Ich hatte es leicht.

In einer Welt,
behütet von Beiden.
Umgeben von Küssen
Von Liebe
Und Selbstverständlichkeit
So sein zu dürfen, wie ich bin.

Und die Küsse meiner
Welt,
warm und sonnig.
Aber ich weiß, da gibt es Schatten,
Über Vergangenheit, die ich erbe.

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Momentaufnahme von dem Moment, in dem ich vieles erahnen konnte.

29.10.21 Schreibtisch am Fenster kurz nach Mitternacht mit dieser Musik im Hintergrund, wortwolle

Greifbar wurde benanntes,
dadurch erkannte’s,
dass es mich nicht mehr einhüllen konnte.
Ich fühlte mich kurz frei – sah neue Horizonte.

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Würden wir uns Verstehen

Wenn ich zu spät kam, warst du gekränkt,
wenn ich dich warten ließt, warst du gekränkt,
wenn ich keine Zeit für dich hatte, warst du gekränkt,
wenn ich einen anderen sehen wollte, warst du gekränkt,
wenn du gekränkt warst, stritten wir uns.

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KRIDER

Ich habe keinen Raum, für meine Trauer
Keinen Raum, für meine Trauer darüber, dass ich es nicht schaffe, mir Raum zu nehmen.
Darüber, dass ich einfach nur still dasitze und leise meinen Beitrag leiste, aber ihn niemensch mitbekommt.
Darüber, dass ich mich nicht traue nach Raum zu fragen, weil ich euch nicht stören will.

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Das Gefühl vieler meiner Nachhausewege.

Und grade möchte ich teilen,
des Teilens wegen,
des Schreiens wegen,
des Zeigens von wegen: hier bin ich;
beachte mich,
betrachte mich
und schenk mir Zeit.
Auch wenn ich grade leider nicht viel
mit deiner Aufmerksamkeit anfangen kann.

Warum ich soviel denke?

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