Verwunschene Bäume
Wedeln im Wind
Ungelebte Träume
Verwehen geschwind
Alleine im Trubel
Ein leerer Blick
Einsam im Jubel
Kein bisschen schick
Offener Kunst Raum
Verwunschene Bäume
Wedeln im Wind
Ungelebte Träume
Verwehen geschwind
Alleine im Trubel
Ein leerer Blick
Einsam im Jubel
Kein bisschen schick
Du fühlst dich geil
Fühlst dich im Recht
Stellst dich drüber
Schaust herab
In deiner Welt
sind wir Ungeziefer
Stehen tiefer
Du unbesiegbar
Weinend geh ich los
Lachend komm ich an
Einsam sitz ich hier
Gesellig tanz ich dort
Zuhause ein sinkendes Wrack
Unterwegs ein singender Spatz
Im Dunkeln ein Kontrabass
Am Tag eine Klarinette
Ich erkenn dich nicht wieder
Deine Falten sind neu
Deine Haut ist ganz grau
Du bist weit weit weg
Ich erkenn dich nicht wieder
Deine Augen fallen
In sich zusammen
Dein Blick ist leer
Im Fluss seines Monologes
Gehen ihre Gedanken unter
Im Schwall seiner Worte
Versickern their Beiträge
Er überschwemmt
Er überfällt
Er übergeht
Er merkt es nicht
Bilden
Lernen
Mehr erfahren
Dabei vergessen
Wer wir mal waren
Zu Wissensgeil
Und aufgesetzt
Inneres ich
vollkommen
Zerfetzt
Klirrende Herzen
Ängste die schmerzen
Blutende Wunden
Leere gefunden
Pochende Adern
Worte die hadern
Doch sind sie dann raus
Entsteht oft ein Haus
Voll von Wärme und Licht
Mit schöner Aussicht
Jeden Tag aufs Neue
Finden meine Worte
Auch wenn ich’s bereue
Keine anderen Orte
Als die wo du bist
So gerne würd ich Schreiben
Über alle das Glück
Die Dinge die mich treiben
Wenigstens ein Stück
Aber du nimmst sie ein
Unsere Worte umringen unsere Herzen
Sie fließen in die Nacht
Sind dort leuchtende Kerzen
Machen dass Mut in uns erwacht
Sie empowern uns
Wir trauen uns
Zeigen uns
Uns
Ich habe Muster gewebt
Lange nach ihnen gelebt
Hab sie jetzt langsam zerlegt
Doch bekomm sie nicht bewegt
Denn ihr kennt mich nur mit ihnen
Sie sind euch als Stärken erschienen
Für sie lerntet ihr mich lieben
Werd ich euch ohne sie verlieren?