Ich streife mich ab
Ich halte
meine Hüllen in der Hand
Schlagwort: Leben
1. März
TOD
Der Tod war da
Immer wieder
Wir sollten die Toten ehren
und das Leben feiern
Immer wieder
Jetzt im nahenden Frühling am meisten
Oh
was für eine lange dunkle Zeit
das war
Für das Leben handeln
Aus heiterem Himmel,
da fällt uns plötzlich der Groschen,
gegründet im Pochen unsrer Herzen,
auch durch Schmerzen,
vernehmen wir unsren Weg,
raus aus dem Schlamassel, Hustle und Co.,
hin zu FrohSinn einmal mehr,
stockt das Zahnrad welches da heißt Zivilisation ,
und beginnt echte KulturRevolution.
Fern von Ismen vergangener Zeit,
von Ausbeutung befreit,
neuen Landschaften entgegen.
Ein alter Baum
Heute Nacht ist ein alter Baum gefallen
er fiel leise und sanft in das Moos.
Als ich an ihm vorbeikam
heute früh als noch alles schlief
beugte ich mich hinunter zu ihm
und er sprach zu mir:
Was durch mich lebt – Dankbarkeit
Mich berührt
das Ungeplante
Ungeahnte
Bewegliche
Überraschende
Unbeständige
weil es dem Leben in mir entspricht.
Winter…
Ich habe dieses Bild
von einem Winter
wo du an meiner Seite hockst
und die Sonne nicht aufgeht
und du manchmal Tee kochst.
Manchmal ist mir die Langsamkeit zu langsam
Manchmal ist mir die Langsamkeit zu langsam
anstatt zu lauschen schreien die Stimmen in meinem Kopf
nach
Aufruhe
Aufbruch
Leben
Party
Schreien
(Jung-sein)
Manchmal ist mir die Langsamkeit zu langsam
Und die Schnelligkeit zu schnell
dann verstummen die Stimmen in meinem Kopf.
Lebensstrudel
Das zweiunddreißigste Buch von Dayss:
„Lebensstrudel“ weiterlesenBotschafterin
Kräfte
Nicht mehr lindern
verhindern
den Schmerz nicht mehr mildern
der mich fühlen lässt wie es ist
sterblich zu sein
zulassen, dass die Schale bricht
das Unbekannte mich umgibt
mich umhüllt
es beginnt