TOD
Der Tod war da
Immer wieder
Wir sollten die Toten ehren
und das Leben feiern
Immer wieder
Jetzt im nahenden Frühling am meisten
Oh
was für eine lange dunkle Zeit
das war
Offener Kunst Raum
TOD
Der Tod war da
Immer wieder
Wir sollten die Toten ehren
und das Leben feiern
Immer wieder
Jetzt im nahenden Frühling am meisten
Oh
was für eine lange dunkle Zeit
das war
Du sähst Samen,
von Ort zu Ort
bleibst fürs Blühen,
fegst das Laub,
und zum Sterben gehst du fort.
Ich sehe deinen Wille,
deine Wärme, dein Willkommen,
Möge kommen,
Was du willst,
Wenn du in aller Wärme still wirst.
Mögest du behütet sein im Schnee
Bis dir eine kleine Fee
Munkelt wohin’s weitergeht.
Das vierunddreißigste Buch von Dayss:
„Allein“ weiterlesenDas dreiundzwanzigste Buch von Dayss:
„an-scheinend“ weiterlesenEs regnet in Schernbach und ich fühle mich richtig gut, richtig tief:
wortwolle 11.03.21
Ich habe den Boden bestellt,
gestreichelt,
behütet,
es wurde gepflanzt,
ich habe auf Regen gewartet.
Mal hier mal dort kam er.
Ich wusste nicht, was er wässert,
worauf er fällt.
Mal bedeckte ich aus Furcht den Boden
oder rannte ins Trockene.