Atme, Seele
nimm‘ Dir Deines
liebend, gerne geb‘ Ich Dir Alles hin
Öffne Deine Schwingen weit
die Reise wird lang-
die Winde sind mächtig
Länder jenseits von Vorstellung
warten „schön“ zu sein
indem wir sie bewundern
Offener Kunst Raum
Atme, Seele
nimm‘ Dir Deines
liebend, gerne geb‘ Ich Dir Alles hin
Öffne Deine Schwingen weit
die Reise wird lang-
die Winde sind mächtig
Länder jenseits von Vorstellung
warten „schön“ zu sein
indem wir sie bewundern
Welch Fülle
wo, müde, Leere ich gewähnt
Oh! Furcht…
befreit!
Hinein in die Leere
aufrecht, mutig
sie genießen und aushalten
und lieben und auch die Angst lieben lernen
und dann, nicht ohne Angst;
im Wissen um die Angst und das Überlegene der Leere
fließen
„Ausgangssperre!“
„Kontaktbeschränkung!“
Wenn Abstand moralisches Gebot, wird Umarmung zum Privileg…
Ich fürchte Meinen Teller mit Dir zu teilen…
Wie kann ich nicht hören
„Geh‘ weg“
wenn Du sagst „Bleibe fern“-
Wie könntest Du nicht hören „Ich schließe Dich aus“
wenn ich sage „Ich lade Dich nicht ein“
„Wir“ leidet –
großes, gemeinsames, nicht nähestes und dennoch wesenhaftes-
Ich vermisse Euch; die breiten Arme, das weite Grinsen, die unerwartete Nähe
Ich vermisse Euch; die vielen liebenswerten wegen denen es Mich in Diese Stadt zieht
Wir ist Selbstverständlichkeit beraubt
Ich möchte vergeben…
und halte wach die Erinnerung Offenheit-
trage sie durch diese dunkelsten Tage- tapfer -dass eines genesenen Tages Meine Stadt Wieder
an Ihr erwacht
In zeitlos Winterstraßen
schlendernd
dem Geist
-sich tröpfelnd entleerend
in die Nebelnacht-
lauschen
bis sein Gequassel
verhallt
Finden
in der stillen Weite
der winterleeren Stadt
das warme Zimmer
die vertrauten Stimmen
wärmenden Töne
Vertraut
ein Zuhause
im ewigen Wandel
dem Einzigen: Allein
in das
-nach Abenteuern in der Ablenkung-
immer wieder
immer heftiger
zurück
und immer sanfter
liebevoller
wieder heraus.
Welche Heldentat auch Geist ersonnen
Welche Schlacht auch Leib gewonnen
Glück
ist das Wohlwollen
mit dem Meine Augen sehen
(mit Tilia)
I’m breathing free
Free of Me
I feel chest explodes
and I drink Tea.
Life goes, flows
pap, pap, pa-pa-pa-pap
Into depth my days will lead
towards the sun in lightning-speed
with friends in union
with dust alone
Wawr! I live! Into world I’m thrown!
I spread my wings
-acceptance and power-
and surrender to
the Wind.
Es prasselt
der Regen
der Tage
Menschen
Begegnungen
Gefühl
tropft plätschert fließt
hält inne
-Pfütze-
auf dem Weg ins
Meer
All the sorrows of the past
All the pain that does last…
there‘s no comfort
just a chest
wide enough
to take it