Manchmal überkommt es mich,
das Drama.
Schreit, will meine
Aufmerksamkeit,
zieht mich hinaus aus meinem
Körper,
schüttelt meinen Rücken,
trübt meinen Blick.
Roses Revolution
Imagine me, being twenty-one, witnessing the first time the majesty of birth
She was a godess, deeply connected with her sexuality
I – was not needed.
Baby came out, just with her and papa
she laid down, surrounded by us three servants.
her vulva was red, bloody, swollen
Showing the deepnes that she reaches.
Würde
Ein erster Versuch über Würde zu schreiben.
Ich weiß um die Ohnmacht der Würdelosigkeit
Der Plumpheit, wenn die Beine nicht meine sind
auf denen ich steh.
Wenn sich die Wut anstaut, doch meinen Mund nicht verlässt
Und Feuer spuckt. Ich verbrenne, und die Gesellschaft ascht mich in einen Metallbecher.
Ablenkungsmaschine

Leben auf Bildschirm reduziert.
Hab gestern noch lange Kunst digitalisiert. Mich davor versteckt, den Tag zu beenden. Mir ist der Füller aus der Hand gefallen und hat überall hin gespritzt.
YouTube ist so tief verankert in mir. Mein Sein kann so schnell dort enden. tat es heut ganz kurz. Und ich habe einen Film mit meiner Mama geschaut. Das war schön und verbindend und nicht versteckend – rechtfertige ich mich damit?
Kleine Moment nicht vor Bildschirmen verpassen, ja! ok!
Zwischen Versinken und Welt, Verbindung und Sex

FÜLLE
I AM REALLY DOING THIS

Versteckimpulsumleitung
Polyfuckingpressure
It’s okay to not have a hundred sexual partners
It’s okay to not have a lot of sex
It’s okay to search for deep emotional intimicy
and not only sex
It’s okay to not be poly
It’s okay to be
It’s okay
It is
Okay
to
be
I am okay
as I am
you
are okay
as you are
– she related to a polyperson
Nie wieder so – Den Schmerz wahrnehmen
Inneres Gespräch mit RMR, 2021
So leben wir und nehmen immer Abschied
Die Berg- und Hügelkette, die man vom Ufer aus sieht:
eine Burg grüßt herüber. Wird es noch so sein,
falls ich in der Zukunft wieder hierher komme?
Vielleicht nächstes Jahr schon nicht mehr:
die Wälder auf den Hängen verbrannt oder verdorrt –
braun statt grün?
Das bunte Leben, die Sommerfrischler – nicht mehr hier?
Keine Motorboote, Standup-Paddler, Luftmatratzen, farbige Wasserbälle und -reifen,
Kinderquietschen, Lachen, Gespräche über Menschendinge – vorbei?
Ich sehe alles öde und leer.