kämpfst dich durch zu mir,
auf die Lichtung im Wald mit dem Baumstumpf.
Kletten im Haar, die Haut voller Kratzer,
die Kleider zerschlissen und blutig.
Du hast wieder gekämpft.
Offener Kunst Raum
kämpfst dich durch zu mir,
auf die Lichtung im Wald mit dem Baumstumpf.
Kletten im Haar, die Haut voller Kratzer,
die Kleider zerschlissen und blutig.
Du hast wieder gekämpft.
Ich sah in deine Augen.
Kreise schwammen in Kreisen.
Meine Hand ruhte auf deiner Schulter.
Und auf deiner – und auf deiner.
Was ist wert, dass mensch es tut?
Fehlt die Zeit, fehlt bloß der Mut?
Was schaff‘ ich denn schon allein?
Könnte alles besser sein,
wenn nicht diese Frage wär‘?
Neulich am blassgrauen Strand,
traf ich den Hund ohne Schwanz,
Er fragte, wo ich habe gelassen das Leben,
Die Menschen und ihr unendliches Streben,
nach mehr, nach Neuem, unbefleckten,
ich sah den Schutt, die Rohre,
das Zeugnis halber Existenz,
sagte ihm sie kommen wieder,
wenn die Sonne den Asphalt verbrennt,
Wir lauschten dem Regen,
ein Akzent der Stille,
sind gemeinsam, in Abwesenheit von Leben
Ich sag ‘Das ist nicht meine Welt’
und schau weg
dahin, wo es mir leichter fällt.
Dabei spür ich, dass es nicht stimmt.
„Die Welt ist Meine“ weiterlesenIch liebe es vom Fenster aus
In die Ferne zu sinnen
Ich liebe es, wenn mir Musik
Mein Herz so weit macht
So, you asked me to write a poem for you.
A poem?
A poem about life.
About life?
And Happiness.
You want me to write a poem about life and happiness?
About life. And happiness.
Okay.
Here’s a poem. But I must warn you.
About life and happiness.
It’s quite short.
Life is a game– build to lose.
Mutter,
du trugst mich
mit dir herum
neun Monate.
Du trugst mich
in dir
um mir dann
die Freiheit zu schenken.
Und du zogst mich groß,
wie eine Pflanze.
Sahst mir zu, wie ich wuchs,
schenktest mir Liebe
Aufmerksamkeit
und Zuversicht.
Die Straße fließt goldglitzernd in der Ferne vorbei
untergründig am linken Horizont rosa-orange sinkt die Sonne
Und in der Mitte Beider rinnt der Fluss blau wie der Nachthimmel
durch meine Gedankenfinger
Augen, Herz, Brust, Bauch in die Ferne_
unter
mir
verschwindend
in geheimnisvoller Dunkelheit
Ich lasse mich von der Brücke fallen, fließe mit, von Wellen umgeben, die mich bewegen, Formen geben, um mich – durch mich schweben, lerne zu schwimmen, durch die Dunkelheit zu gehwehschwebewegen, runde Tränen an die See zu geben
Und rund und dunkelblau und voll beginne ich mit dem Meer zu fliegen.
Ich hoffe so,
dich dort zu sehen.
Gefühlschaos dass ich nicht ordnen kann
Die Unruhe nimmt mich in den Bann
Bedürfnisse sind unbefriedigt
Vertrauen schmerzt wenn es verfliegt
wenn man einsam liegt
sich an Ängste schmiegt
sich in Kälte wiegt
und der Selbsthass siegt
Zwischen uns bau ich Mauern
hinter denen Wölfe lauern
Zäune die in mich rein ragen
dessen Stacheln an mir nagen
Ich will doch nur Nähe
eine Liebestrophäe
dass sie nach mir sähe
nur Gutes geschähe