Unsere Worte umringen unsere Herzen
Sie fließen in die Nacht
Sind dort leuchtende Kerzen
Machen dass Mut in uns erwacht
Sie empowern uns
Wir trauen uns
Zeigen uns
Uns
Offener Kunst Raum
Unsere Worte umringen unsere Herzen
Sie fließen in die Nacht
Sind dort leuchtende Kerzen
Machen dass Mut in uns erwacht
Sie empowern uns
Wir trauen uns
Zeigen uns
Uns
Ich habe Muster gewebt
Lange nach ihnen gelebt
Hab sie jetzt langsam zerlegt
Doch bekomm sie nicht bewegt
Denn ihr kennt mich nur mit ihnen
Sie sind euch als Stärken erschienen
Für sie lerntet ihr mich lieben
Werd ich euch ohne sie verlieren?
Mit meiner Sprache verletze ich
Vielleicht gerade nicht dich
Aber ganz verschiedene Leute
Deren Stimmen gestern und heute
Nur schwer zu hören sind
weggetragen vom Wind
Der Unterdrücker*innen
Und wir sind mitten drinnen
spontanes Gedicht, weil ich immer wieder feststelle, wie diskriminierend und unreflektiert meine Sprache ist… Vielleicht auch als ein kleiner Stupser an eure und an meine Schulter mit der Aufforderung immer wieder zuzuhören und an uns zu arbeiten 🙂
Es ist, als hielt er mich gefangen
Würd immer wieder nach mir schreien
“Anstatt das Private politisch zu machen
machen wir das Politische privat”
Wenn Betroffene von Übergriffen
Sich selbst Hilfe suchen müssen
Die Täter*innen aber nicht
Wenn dein Leben
Meins bestimmt
Weil deine Bedürfnisse
Meine überfluten
Wenn deine Worte
Meine übertönen
Weil deine Ängste
Meine vergrößern