Ich erkenn dich nicht wieder
Deine Falten sind neu
Deine Haut ist ganz grau
Du bist weit weit weg
Ich erkenn dich nicht wieder
Deine Augen fallen
In sich zusammen
Dein Blick ist leer
Ich erkenn dich nicht wieder
Deine Worte sind wirr
Drehen sich im Kreis
Du widersprichst dir
Ich erkenn dich nicht wieder
Du trampelst
Ohne hinzusehen
Du schaust auch nicht zurück
Ich erkenn dich nicht wieder
Du blendest alles aus
Was du nicht sehen wills
Du warst mal voller Empathie
Ich erkenn dich nicht wieder
Du meldest dich bei mir
Immer wieder
Übergehst mich dabei
Ich erkenn dich nicht wieder
Nichts ist wie früher
Dabei warst du schon damals
Unberechenbar
Ich erkenn dich nicht wieder
Bist kaum noch greifbar
Fotos wirken wie ein Traum
Du hast sie übermalt
Ich würd‘ dich gern vermissen
Doch du hast sie zerrissen
Die Stricke der Erinnerung
An schöne Zeiten
Gab es diese überhaupt?
🦋
„Nichts ist wie früher
Dabei warst du schon damals
Unberechenbar“ hit me
eine Stelle die allen Zeilen davor noch mal mehr bedeutung gibt oder sie zum mindest dramatischer macht.
ich mags. ich bin neugierig. ich fühle mich daran erinnert, wenn liebesbeziehungen enden und sich gefühle verändern und mensch (ich) sich manchmal kurz fragt, ob es sie überhaupt so gab wie gedacht, aber ich glaube nicht das es bei deinem gedicht um sowas geht… hmm.. i should sleep.
habs noch mal gelesen. es bewegt mich und ich die frage, was echte beobachtung und was metaphern sind. hihi.
ok. good night 🙂