Warum flüstert du?
Damit nur Du mich hörst.
Aber du bist doch alleine.
Nein. Mein Sessel ist hier und tut so, als ob er schläft.
Hast du Angst vor ihm?
Ich hab Angst davor, dass du mich beißt.
Warum?
Weil ich dann schreie und die Stille zerkratze.
Schlagwort: Nacht
Der Abend ruht
Der Abend ruht
in seiner Hülle
Und in der Dunkelheit
Da kommt die Stille
Legt sich über alle Täler,
legt sich auf die Berge
Lässt die Nacht in ihrem Glanz erwachen
Lässt den Mond, die Sterne lachen
So gehn wir schlafen,
ruhen sanft
Bis der Morgen uns erweckt
Und die Sonne ihre Strahlen
Durch die Wolken streckt
Wandel
Das neunundzwanzigste Buch von Dayss:
„Wandel“ weiterlesenGedanken einer Schneenacht
Insomnia
Zitronennächte
Wenn ich
In Gedanken versunken,
immer das gleiche Album hörend
in meinem Zimmer sitze.
Das Wasser wie Limonade.
Der Pinsel zitronengelb voll Farbe.
astronomy tower
Rückkehr
Zurück in die Kraft,
die „kosmische“
Ruhe gebiert Ruhe
Stille schöpft Stille
Und dort IST
Jetzt.
In den Armen der Nacht wandle Ich
mal Geist, mal Körper
-immer ganz-
Ewige Zuflucht!
Erinnerung an Erkenntnisse…
unten allen Pflichten, Plänen, Gedanken, Vorstellungen
wartet
unendlich geduldig
voller Gnade
der Moment
Geborgenheit.
Ewige Zuflucht
Quell Aller Freiheit
Same jeder Weisheit
Blüte jeder Entscheidung
„Ich bin.“
hauche ich liebevoll in die Nacht
die schweigt.
Ich glaube
sie lächelt
Fahrradständer
Ich kam dorthin bei Nacht,
sah sie,
und fühlte mich danach,
sie zu erklimmen.
Den ersten,
dann langsam zum nächsten.
Mit den Ballen auf dem Runden Metall,
in den Fußgelenken federnd.
Ich ging in winzigen Schritten,
von einem Fahrradständer zum nächsten,
die Arme in der Luft,
mein Körper fest.
Ich versuchte größere Schritte,
ich drehte um,
wartete,
sprang runter und kletterte wieder hoch.
Neonsternenhimmel
„Tod“, sagst du.
Der Tod schleicht um uns herum,
schleicht zwischen uns hindurch,
nimmt einige sanft bei der Hand,
reißt andere gewaltsam mit sich.
„Neonsternenhimmel“ weiterlesen