Das neunundzwanzigste Buch von Dayss:

Offener Kunst Raum
Wenn ich
In Gedanken versunken,
immer das gleiche Album hörend
in meinem Zimmer sitze.
Das Wasser wie Limonade.
Der Pinsel zitronengelb voll Farbe.
Zurück in die Kraft,
die „kosmische“
Ruhe gebiert Ruhe
Stille schöpft Stille
Und dort IST
Jetzt.
In den Armen der Nacht wandle Ich
mal Geist, mal Körper
-immer ganz-
Ewige Zuflucht!
Erinnerung an Erkenntnisse…
unten allen Pflichten, Plänen, Gedanken, Vorstellungen
wartet
unendlich geduldig
voller Gnade
der Moment
Geborgenheit.
Ewige Zuflucht
Quell Aller Freiheit
Same jeder Weisheit
Blüte jeder Entscheidung
„Ich bin.“
hauche ich liebevoll in die Nacht
die schweigt.
Ich glaube
sie lächelt
Ich kam dorthin bei Nacht,
sah sie,
und fühlte mich danach,
sie zu erklimmen.
Den ersten,
dann langsam zum nächsten.
Mit den Ballen auf dem Runden Metall,
in den Fußgelenken federnd.
Ich ging in winzigen Schritten,
von einem Fahrradständer zum nächsten,
die Arme in der Luft,
mein Körper fest.
Ich versuchte größere Schritte,
ich drehte um,
wartete,
sprang runter und kletterte wieder hoch.
„Tod“, sagst du.
Der Tod schleicht um uns herum,
schleicht zwischen uns hindurch,
nimmt einige sanft bei der Hand,
reißt andere gewaltsam mit sich.
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