Der Abend ruht

Der Abend ruht
in seiner Hülle
Und in der Dunkelheit
Da kommt die Stille
Legt sich über alle Täler,
legt sich auf die Berge
Lässt die Nacht in ihrem Glanz erwachen
Lässt den Mond, die Sterne lachen
So gehn wir schlafen,
ruhen sanft
Bis der Morgen uns erweckt
Und die Sonne ihre Strahlen
Durch die Wolken streckt

Rückkehr

Zurück in die Kraft,

die „kosmische“

Ruhe gebiert Ruhe

Stille schöpft Stille

Und dort IST

Jetzt.

In den Armen der Nacht wandle Ich

mal Geist, mal Körper

-immer ganz-

Ewige Zuflucht!

Erinnerung an Erkenntnisse…

unten allen Pflichten, Plänen, Gedanken, Vorstellungen

wartet

unendlich geduldig

voller Gnade

der Moment

Geborgenheit.

Ewige Zuflucht

Quell Aller Freiheit

Same jeder Weisheit

Blüte jeder Entscheidung

„Ich bin.“

hauche ich liebevoll in die Nacht

die schweigt.

Ich glaube

sie lächelt

Fahrradständer

Ich kam dorthin bei Nacht,
sah sie,
und fühlte mich danach,
sie zu erklimmen.

Den ersten,
dann langsam zum nächsten.
Mit den Ballen auf dem Runden Metall,
in den Fußgelenken federnd.

Ich ging in winzigen Schritten,
von einem Fahrradständer zum nächsten,
die Arme in der Luft,
mein Körper fest.

Ich versuchte größere Schritte,
ich drehte um,
wartete,
sprang runter und kletterte wieder hoch.

„Fahrradständer“ weiterlesen