TAOMIN

I am forcing myself to write about this
because it is much, much harder for me,
but I left the table with conversations
that I could not really listen to, anyway,
because this is on my mind
and this poem is itching in my fingers.

A weeks worth of deciding, actually done in a week.
It’s done now, I guess, at least in this specific form.
I am sad.
Sad because I was so, so on board at the end, but it was too late.
It feels like I have to go through this change, I just started to slowly prepare for, anyway,
but differently and I don’t know how.

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Nichtich

Das Leben so belangenlos.
Vom Balkon betrachtet.

Lose Gedanken durchzogen von Rauch,
steigt auf vom glimmenden Stängel.
Wir streben nach Orientierung
Der Orientierungslosigkeit zu entkommen eben-
sowie wir streben nach Leben.
Streben aus Stahl bilden den Käfig unserer Seele.
Die Qual der Wahl.
Die Qual des Kapital.
Bist du Kunst?
Bist du verhunst?
Eilst du oder bist du Mensch der verweilt?
Du hast den Komplott nicht gerallt.
Zufrieden ist man erst beim Kompott.
Erst muss man Scheiße fressen
und das dann auch noch vergessen.

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Rückkehr

Zurück in die Kraft,

die „kosmische“

Ruhe gebiert Ruhe

Stille schöpft Stille

Und dort IST

Jetzt.

In den Armen der Nacht wandle Ich

mal Geist, mal Körper

-immer ganz-

Ewige Zuflucht!

Erinnerung an Erkenntnisse…

unten allen Pflichten, Plänen, Gedanken, Vorstellungen

wartet

unendlich geduldig

voller Gnade

der Moment

Geborgenheit.

Ewige Zuflucht

Quell Aller Freiheit

Same jeder Weisheit

Blüte jeder Entscheidung

„Ich bin.“

hauche ich liebevoll in die Nacht

die schweigt.

Ich glaube

sie lächelt

Nachtstimmung

Die Stadt ist viele.

Jede Tür eine Welt.

Die posterbeklebten, beleuchteten, zu rauchigen Bars.

Auch die posterbeklebten- aber andere Poster (“meditative Harfenmusik”, “Anthroposophischer Abend”, “Warum 5G uns tötet”, “Einführung in Schubert”)- Glastüren zu kichernden, knisternden Tanzräumen.

Die blitzeblank geputzen, modern designten elektrischen Schiebetüren zu fenster- und bildschirmreichen Büros.

Die metallenen, hölzernen, alten, baufälligen, unauffälligen, zu kleinen Zimmerchen; Schöngeist-Buden:

Jede beherbergt eine Welt

und alle leben, wachsen, gedeihen, altern, verändern

Welche ist meine?

Es sind andere-

die, die mein schneller, zielstrebiger Schritt findet; öffnet

und die, die mich einladen, den zufriedenen, ziellos

Schlendernden.

finally we might learn not to mind (too much)…?!

I’m breathing free
Free of Me
I feel chest explodes
and I drink Tea.
Life goes, flows
pap, pap, pa-pa-pa-pap
Into depth my days will lead
towards the sun in lightning-speed
with friends in union
with dust alone
Wawr! I live! Into world I’m thrown!
I spread my wings
-acceptance and power-
and surrender to
the Wind.