Wir haben so viele Namen zu tragen,
haben den Drang einen Samen zu begraben,
in der Hoffnung, dass er aufgeht,
dass kein Wind ihn verweht,
dass er im Moment zu sprießen beginnt
und jeglicher Bezeichnung entrinnt.
Namen können zu Narben werden,
Samen können Freiheit bergen.
Ein Name sei kein Sorgenträger,
sondern dein ganz eigener Hoffnungsweber.
Dass er dir zum Instrumente werde:
dein Samen, der niemals sterbe.