Schlagwort: Nacht
Der Abend ruht
Der Abend ruht
in seiner Hülle
Und in der Dunkelheit
Da kommt die Stille
Legt sich über alle Täler,
legt sich auf die Berge
Lässt die Nacht in ihrem Glanz erwachen
Lässt den Mond, die Sterne lachen
So gehn wir schlafen,
ruhen sanft
Bis der Morgen uns erweckt
Und die Sonne ihre Strahlen
Durch die Wolken streckt
Naturzärtlichkeiten
Voll, voll, voll,
alles schwammig, Nebel, Brustsumpf
abgekapselt, mit erlernter Hilflosigkeit vermischte Einsamkeit.
Und, und ich erwarte das du mich da rausholst
oder irgendwer mit Care
-Arbeit.
Späti, Mitternacht
Das, was Licht ist,
Ist es hier nicht.
Augen tropfen.
Halbes Rot.
Wille liegt,
Wartet.
Auf jedem Lächeln
Ruht ein Blick.
Wer lacht, weiß,
Was Nacht ist:
Tausch.
Verbindung
Das fünfunddreißigste Buch von Dayss:
„Verbindung“ weiterlesenTrotzdem
machte ich es, trotz, dass ich sehr müde und einsam bin:
Das dreißigste Buch von Dayss:
„Trotzdem“ weiterlesenWandel
Das neunundzwanzigste Buch von Dayss:
„Wandel“ weiterlesenGedanken einer Schneenacht
Vom Zerfließen und der Welt, die dazu tanzt.
20.10.21 kurz vor Mitternacht am Schreibtisch und mit Adria im Videotelefonat, wortwolle
Ich kann’s nicht mehr einbetten.
Kann nur wenig einbetten,
denn ich hab nicht viel
und selbst ich selbst
bin mir oft zu wenig,
obwohl doch eh nichts muss
trauere ich tief
beim dahin fließen.
Ich würde lieber sprießen,
aber finde keinen Nährboden.
Abendliche Leichtigkeit
15.10.2021 Schreibtisch am Fenster mit Adria am Telefon um Mitternacht, wortwolle
Es ist als könnte ich nicht mehr
als könnte ich nicht noch mehr
traurig sein nach einem so vollen Tag.
Voll mit so viel Schwermut.