„Tod“, sagst du.
Der Tod schleicht um uns herum,
schleicht zwischen uns hindurch,
nimmt einige sanft bei der Hand,
reißt andere gewaltsam mit sich.
„Neonsternenhimmel“ weiterlesenOffener Kunst Raum
„Tod“, sagst du.
Der Tod schleicht um uns herum,
schleicht zwischen uns hindurch,
nimmt einige sanft bei der Hand,
reißt andere gewaltsam mit sich.
„Neonsternenhimmel“ weiterlesen24 come along 06
Da war ich also müde und hungrig;
also aß ich,
aber wurde nicht satt.
Dann riefst du an.
Oh Falafel!
Mit Freund*innen wird mensch
doch einfach besser satt.
Hohe Schuhe in der Hand, und schweres Lid
Durchwühltes Haar, blaues Kleid, angeschmiegt
träumend, mit leerem Blick, im Winde gewiegt
Ich kann nicht mehr auf mein Netz vertrau’n,
weil dazu müsste ich die Kraft aufbau’n,
nach etwas zu fragen, was nicht da ist.
Obwohl doch klar ist,
dass so viele liebe Menschen für mich da sind,
verfällt mein Kopf in Starrsinn.
Es treibt mich in den Wahnsinn
und aller Schlaf ist dahin.
Dabei will ich doch nur geliebt werden,
aber nicht so, wie ihr mich schon liebt,
sondern immer genau dann und auf die Art,
die ich brauche.
Ich verrauche, Nacht für Nacht –
bin verrannt und kann euch nicht mehr sagen,
wie verletzt ich bin,
denn mir fehlt die Selbstliebe
für die Initiative.