Wer hält mich?
Keine*r.
Wer hält dich?
Du selbst.
Du muss Halt in dir selber finden,
auf nichts anderes kannst du vertrauen.
Du musst mit der Welt alleine fertig werden,
so machen es die anderen ja auch.
Sei unabhängig!
Sei so losgelöst von denen um dich herum,
dass du keine Verantwortung für sie trägst,
es würde dich nur behindern,
beim Ausschöpfen deines Potentials!
Sei frei!
Binde dich nicht,
invenstier nicht in instabile Angelegenheiten wie… Beziehungen!
Wann sind die das letzte Mal im Preis gestiegen?
Ungeheuer schlecht bezahlte Arbeit!
Strebe nur für dich,
dann organisierst du dich nicht und baust nichts auf,
dass du nicht gefährlich wirst,
immer schön kontrollierbar bleibst.
Du hast Angst?
Da nagt ein panisches Gefühl von existentieller Angst an dir,
jetzt wo du splitternackt in der Welt da stehst?
Keine Sorge, häuf nur genug Geld an
und wir begleiten dich vom Eigenheim bis ins Familiengrab.
Andernfalls hast du dich halt nicht genug angestrengt.
Oder bist du ganz anders?
Hast du all das längst durchschaut,
kritisierst die Strukturen um dich herum ja auch,
fügst dich nur ein,
weil es halt anders nicht geht?
Wirkliche Veränderung ist unangenehm.
So lange du deinen eigenen Weg suchst,
bist du Teil des Problems.
So lange du nur für dich denkst,
hat die Vereinzelung längst gewirkt.
Wenn du anfängst zu organisieren,
in den Austausch zu treten, aufzubauen,
wenn du kollektiv denkst, (wie Philipp schon sagte),
beginnst du mit der Revolution.
Aber das ist verdammt schwer,
erst Recht wenn keine*r da ist,
zum verbünden,
weil alle ihre Träume jagen.