Das vierundzwanzigste Buch von Dayss:
“Wirbelig zieh ich durch die Welt. Manchmal. Wenn Menschen mich dazu einladen oder ich viel auf einmal will. Da ist ein Wirbelwind in mir. Eine Energie des Tuns. Oder er steigt mir zu Kopf und lässt ihn dröhnen.Wenn es viel zu denken gibt. Viele Nachrichten zu beantworten. Viele Dinge die ich machen will zu organisieren. Wenn da Sachen zwischen den Sachen, die ich will, stehen dann kann ich nicht mit meiner Wirbel-Energie weiter, sie steigt mir zu Kopf und ich muss mich erstmal sammeln. Manchmal heißt das, mich vom Wirbelwind einfangen lassen und im Auge des Wirbelwinds Orientierung finden. Um das alles geht’s hier und um die Momente, wenn ich motivationslos ohne Wirbelwind auf meinem Sofa liege. Hinten im Buch geht’s los.”
“WIRBELWINDCHEN und irgendwo auch SCHMERZ in mir”
Fühl ich! Eigentlich dauernt. Und Wirbelwind ist ein ziemlich schönes Wort und Krikelkrakel ein exaktes Abbild dieser endlosen, letagisierenden Gedankenschleifen.
Hihi🦋
Ich versteh’ nicht ganz was “letagisierenden” in diesem Kontext heißt…?