Worte aus Stille

Lasst Mich gehen,
es war ein langer Tag.
Müde sind Meine Glieder
und weich in der Wärme der Liebsten.
Ich fand viele Zuhause
und jedes zu finden war ein Himmel
und jedem verwiesen zu werden eine Hölle
und dennoch konnte ich nie aufhören
ankommen zu wollen
und dies ist All meine Verletzlichkeit
und Zeugnis All meiner Stärke

Und eines Tages werde ich auch diese Reise beenden
und schließlich heimkehren.
der Heimatlose,
in die große Leere,
die ich nicht anders als Frieden und Stille,
selig, denken kann.

Und meine Seele wird der Wind sein,
in dem die Baumwipfel tanzen
und die Blätter singen
Und meine Seele werden die Arme sein,
die sich um dich legen
in stillester Nacht
als eine Umarmung Heimat
vom Ewigen her
in Deine Zeit hinein.

Autor*in: Ludo

Leben lieben- Liebe leben & Musik lauschen und inspiriert werden von und mit Tilia

Ein Gedanke zu „Worte aus Stille“

  1. Ohh, das ist wunderschön… ich finde mein Fühlen in deinen Zeilen wieder, ich möchte mich gerne in sie hineinlegen und passagier sein auf einem Boot, das ich mal einmal nicht selber steuern muss…

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