Eye
The all seeing, inverted, eye,
Is neutered in its gaze,
For only, now, it sees inside
This psychologic haze,
As writhing thoughts and lit anew
Bright shining ones pass by,
The seeing eye in thoughtfulness
Is lost to endless’ wide.
Offener Kunst Raum
Eye
The all seeing, inverted, eye,
Is neutered in its gaze,
For only, now, it sees inside
This psychologic haze,
As writhing thoughts and lit anew
Bright shining ones pass by,
The seeing eye in thoughtfulness
Is lost to endless’ wide.
eine andere stille
als die meine
klingt aus dem hörer
läd sich laut in diesen raum ein
in dem ich leise liege.
Wir haben so viele Namen zu tragen,
haben den Drang einen Samen zu begraben,
in der Hoffnung, dass er aufgeht,
dass kein Wind ihn verweht,
dass er im Moment zu sprießen beginnt
und jeglicher Bezeichnung entrinnt.
Namen können zu Narben werden,
Samen können Freiheit bergen.
Lichtflecken bescheinen ein Papier
das nicht weiß
und jetzt nicht unbefleckt
vor mir liegt.
Das Licht ermöglicht mir zu sehen,
was ich schreibe.
Gelassenheit
ist nicht: Ewige Ruhe
ist: Zeuge sein im Strom der Einflüsse
Das Ruder stellen
Hin zur Ruhe
und dann:
lauschen All den Stimmen,
die in Mir
nicht Ich sind
umarmen, was schreit
vereinen, was entzweit
Frieden als Haltung
Der Kerzenschein
Scheint mich zu bescheinen
Doch der Schein trügt
Er scheint
insgeheim
nur für sich allein
nur um zu sein
Und doch
bringt mich sein Glanz
in ein Licht
Seine Existenz trügt nicht
Wir koexistieren
und Profitieren
die Kerze und ich
Sind einfach da
jede für sich
Scheinend
und bescheint
Es sind Zeiten der Angst.
Nicht, weil da mehr Angst ist,
sondern, weil sie einen Namen trägt
der sie unsichtbar macht.
Nicht, weil sie mehr Menschen berührt
sondern, weil sie an den Ästen sägt
die wir nicht sehen
während wir sie Halt suchend umklammern.
Heimgekehrt aus einer Nostalgie Reise in das Leben hinein
– in Schwächen:
Im Reich der Freunde Ehrgeiz!
Im Reich der Liebe Angst!
Mensch-beherrscht ist meine Brust,
die wild als pocht, dann schmerzt und Ruh‘-befreit nun fällt
in die ewig sanften Arme
der Leere
müde
bin ich
kirbis trink ich
bis ich
münde
ins meer
Ich sitze in Ruhe
und formuliere Fragezeichen
aus meinem Kopf
in Wörter
damit sie den Raum
dazwischen
überwinden.