Vom Sein

Ich bin
gefangen
                                 im Meer der Zeiten
geborgen
                              im weiten All des Seins
verloren
                               in der Macht der Liebe
gehalten
                             von der Liebe freier Welt
erschöpft
                       von Energien, die ich spüre
getragen
                              von der Hand des Lichts

von trauten Gefühlen und wilder Kraft
sehnt meine Seele sich stark und sacht
nach Berührung der Seele, die in mir wohnt
und in meinem Körper der Göttlichkeit thront
Der Tempel des Körpers der Unendlichkeit
zu Spüren die Wunder der Sterblichkeit

Körper und Sein zu vereinen
und
das Baumeln der Seele im Wind

Fühlen
Atmen
Schmecken

alle Kurven alle Ecken
jeden Tag aufs Neue
die Wunder neu erblicken

dreht die Erde ihre Runden
werd ich mich darauf erkunden
in unendlichen Weiten
in Schönheit
im Detail
in reinem Sein
und reinem Potenzial

ich darf einfach sein
im Hier und Jetzt der Zeit
erfüllt von stiller Dankbarkeit

Autor*in: Veraya

~ Nomads, ein nomadisches Menschenwesen, ohne festen Ort...manchmal hier - manchmal dort. Mit viel Liebe und Vertrauen schau ich in die Welt, trotz vielem was mir nicht gefällt. Sein - erfüllt von Geborgenheit, im Schoß von Mutter Erde. Mal zweifelnd und angstvoll, mal wild und frei. Gesang ist immer mit dabei. Und die Gitarre auch. Weil ich das brauch.~

Ein Gedanke zu „Vom Sein“

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