Ich werde auch diesmal brennen.
Mein Herz statt meine Haut
Mit der Rache und dem Hass
Auf das
Was war
Als Holz
Transformed
In Kohle……Gewaschen vom Meer der Tränen, ergossen, das Feuer gelöscht, die Kohle gelassen.
Ich male mir
Meine Augen
Nach
Meine braunen, großen Augen
Und werde zum Reh
Werde zum See
Werde zum Funken
Werde zur Seherin
Die ich bin.
Und dann kommen sie in Scharen
Und ich beschließe
Wann ich abschließe
Und wann vergebe
Wann zaubere
Und wann nehme.
Ich habe diesen großen Kochtopf
In dem ich rühre
Ihre Trauer, Wut, all das Ekligklebrige hinein führe
Und dann am nächsten Morgen
Nach einer dunklen durchwachten Nacht
In den Kompost tue.
Und das war’s dann auch schon mit der Magie
So einfach war das.
Ich Strecke meine Füße aus
Nach vollbrachter Tat
ist der Morgen doch ganz besonders schön.
Mmmmh es riecht nach Kaffee
Mmmmh dort steht ein Reh.
ich sehe dich, wie du vor einem großen breiten kochtopf, über dem feuer in deinem kessel rührst <3
Tu tambien<3
Ich mag wie das Gedicht tiefe und Dunkelheit – im positiven Sinne- atmet. Aber auch, wie genau Diese ihren Raum haben und mit der Sonne auch die Leichtigkeit wiederkommt. 🙂
danke Milena. Jetzt mit deinem Kommentar kann ich das auch sehen… iwie wie so ein angezündetes Feuer in der Dämmerung der Prozess durch die nacht in den morgen hinein. 💓
ohh ich fühl den Prozess. das Feuer, die Tränen, das Sehen, das Rühren, das Zaubern.
danke <3
„Mmmmh es riecht nach Kaffee
Mmmmh dort steht ein Reh
Mmmmmh eine andere Hexéee
Kommt zum Kaffeepläuschleee“<3<3<3 Dankeee!