R.

Auf und ab
Ab und auf
den Flur

Gibst dein Gewissen als rein aus
Hol aus deinem Schrank den Wein raus
Weiß nicht wie viel Gewissen du hast
Nichts passiert hier, was du verpasst

Auf und ab…

Dein Lachen so rah
Strähnig rotes Haar
umrahmt deine schönen Augen
auf Wände malst du Sätze des Glauben

Ab und auf…

Beim Versuch dich zu durchschauen
fühl ich mich blind
aber nicht so blind
dass ich nicht seh`
wie traurig deine Augen sind
Und es tut mir weh
jedes Mal, wenn ich an dir vorrüber geh

Den Flur…

Jeden Tag seh ich dich
deine Sohlen abwetzen
Leidend unter deinem Willen
dich selbst zu verletzen

Auf und ab
Ab und auf
den Flur

Ein Gedanke zu „R.“

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.