Jetzt weißt du von dem Dreck an meinem Stecken.
Von den langgliedrigen Spinnentieren, die ihr Netz in meinem Nacken bauen.
Von den dunklen Tieren, die nachts neben meinem Bett wachen und ihren Dolchklauen und Messerzähnen.
Von der Hand um meinen Hals.
Jetzt weißt du um das Leck in meinem Herzen und die Leere, in die mein Blut manchmal tropft.
Jetzt weißt du, warum du manchmal Angst vor mir hast, und manchmal Sorge um mich.
Jetzt weißt du nicht mehr, ob du mir nah sein kannst, ob du das willst.
Jetzt weißt du mehr, und weniger, als wäre die Wahrheit nicht wie ein Blitz zwischen uns eingeschlagen, unsere Augen blind, unsere Ohren taub, unsere Körper voller Strom.
Jetzt weist dir vielleicht bald eine leise Stimme im Wind, oder ein kleiner Vogel im Wald, einen neuen Weg.
Dann weißt du’s.