I was 13
you were slightly
touching my knee
I laughed a lot
insecure
enjoying attention
trying to figure out
what to do, to say
how to make him
comfortable
Offener Kunst Raum
I was 13
you were slightly
touching my knee
I laughed a lot
insecure
enjoying attention
trying to figure out
what to do, to say
how to make him
comfortable
Du schreibst
und ich werde wütend
auf das kalte Herz
das sich zwischen den Zeilen
versteckt.
„Weil es so besser ist“
sagt ein Freund
und lenkt ein Leben
in dem es hört
was es hören will.
I’m breathing free
Free of Me
I feel chest explodes
and I drink Tea.
Life goes, flows
pap, pap, pa-pa-pa-pap
Into depth my days will lead
towards the sun in lightning-speed
with friends in union
with dust alone
Wawr! I live! Into world I’m thrown!
I spread my wings
-acceptance and power-
and surrender to
the Wind.
Es prasselt
der Regen
der Tage
Menschen
Begegnungen
Gefühl
tropft plätschert fließt
hält inne
-Pfütze-
auf dem Weg ins
Meer
All the sorrows of the past
All the pain that does last…
there‘s no comfort
just a chest
wide enough
to take it
Du hebst es auf,
wir sehen.
Du erkundigst das Bewegen.
Ich lausche darauf,
wie es riecht.
Du trägst
und ich bezeuge
wie es leuchtend
in deinen Händen liegt.
I want to write about this.
So, so badly.
This Language, this Platform, this Topic – Let’s go:
A weeks worth of conversation, just in one moment.
It’s still going, right behind me and in my head.
I am fed.
Fed for a weeks worth of diary writing, sleeping and letting my brain do it’s magic.
I now wish I cloud also just go and meditate,
but hey, I can write.
The topic is meta, by the way.
Not even going into abstract metaphors today.
Ihr geht und ich lasse euch gehen,
weil ich euch nicht halten kann,
euren Flug nicht behindern,
obwohl ich manchmal wünschte jemand bliebe,
um mich zu halten.
Ich beobachte eure Flügel,
wie schön sie von unten schimmern –
ich weiß, dass ihr nicht weg seid,
aber ihr seid auch nicht da,
um meine Flügel zu bauen.
Das muss ich wohl alleine machen,
es ist der Moment gekommen,
in dem mir mein Spiegelbild ins Gesicht spuckt,
damit ich endlich ehrlich werde
und zu gehen beginne.
06 come along 10
Ich leg das Handy weg, spüre den Schmerz.
Lenke mich nicht mehr ab, sacke zusammen.
Zögerte den Morgen heraus, sodass er den ganzen Tag einnahm.
Warum habe ich so viel mich hemmende Angst?
Die schreiend verlangt, dass andere keine eigenen Pläne machen.
Sie überraschen mich.
Denn, immer wenn ich übers Reisen nachdenke,
andere Pläne haben und ich feststelle, dass ich mir nicht zutraue auf meinen Beinen zu stehen, wenn ich mich schon alleine weinend dort seh, weil ich einfach blind erwartet habe, dass andere das wollen, was ich auch will, aber eigentlich gar nicht weiß, was das ist, weil ich gar keine Sekunde damit verbrachte habe, meine Bedürfnisse zu verstehen,
habe ich Angst.
01 come along 10
Ein großer Platz in mir.
Über den wir laufen.
Erzählen im Handumdrehen zwanzig Szenen von sanft verwegenem Angstvergehen.
Ich kann’s schon sehen. Tanz verwegen in Richtung Pflanzgehege.
Zumindest, das sollte dir bewusst sein, in meinem Kopf.
Damals, in meinem Kopf, warst du vor mir da.
Erkanntest, wie wunderbar, die wunderbar beruhigenden Wunder da, zu erst.
Und ein paar, „runter da“, unter, „na klar“, unsere Nasen.
Die strömen Ruhe aus, Angst gedämpft, aber noch da und auch nur kurz.
Ich mag sie, weil du sie magst und viel sagst und fragst.