Ein erster Versuch über Würde zu schreiben.
Ich weiß um die Ohnmacht der Würdelosigkeit
Der Plumpheit, wenn die Beine nicht meine sind
auf denen ich steh.
Wenn sich die Wut anstaut, doch meinen Mund nicht verlässt
Und Feuer spuckt. Ich verbrenne, und die Gesellschaft ascht mich in einen Metallbecher.
Autor*in: Emilia Tapli
Wiederfinden
Vertrauen
nur in die, die Nächte wach bleiben
Weil der Kopf spinnt
Einen Schal, der uns umschlingt,
Hält und ein Schlaflied singt.
Verletzlichkeit beginnt
angekommen endlich, am Ort wo wir uns begegnen
Um 3, um 4 Uhr, in 5 Tagen und zwei Leben
Mögen wir uns immer wieder treffen
Auf unseren Wegen…
Uns bewegen, berühren, umschlingen,
Schlaflieder singen.
Until my soul is powder and my body back in power
I´m lost in the fantasy
of you coming back to me
grinding me coffee
wheel
after wheel
centuries
pass and past
we go on
across stars
it will not be easy
but it will last.
Where the treasure was hidden
And the women came
And they shushed their fingers
And told about the treasures to his men
But the captain came
And shushed the women
And they grew silent as the sea
Where the treasure was hidden.
the priestess
The halfmoon
Leads her way
Is mirrored in the lake
One finger touches the surface
Everything shakes
She listens
Until she hears the call „Daughter“
She will not miss it.
A girl
She…
built herself a cave out of cloths
With the laundry rope and her pink flower hair clips to hold
that she bought in a french tourist shop near the sea
with the money she earned in cents
by selling her paintings in the street.
die Hexe
Ich werde auch diesmal brennen.
„die Hexe“ weiterlesenDie Liebhaberin
Knie dich nieder auf das Moos
Wo ich auf dem Baumstumpf thron
So viele Jahre taub
Kein Vogelgesang
Kein Nippelaufstand
Kein Nein und kein Ja
Ein verwaschenes Jahr
nach dem anderen.
Meine Brüste
Meine Brüste
Wie Seerosen im Sommer
Im See.
Sie bestehen
Aus Düften und Gold
Aus Honig und Milch
Aus Blut und Gewebe
Aus Lust und Leben.