Ich will doch nur

Gefühlschaos dass ich nicht ordnen kann
Die Unruhe nimmt mich in den Bann
Bedürfnisse sind unbefriedigt
Vertrauen schmerzt wenn es verfliegt

wenn man einsam liegt
sich an Ängste schmiegt
sich in Kälte wiegt
und der Selbsthass siegt

Zwischen uns bau ich Mauern
hinter denen Wölfe lauern
Zäune die in mich rein ragen
dessen Stacheln an mir nagen

Ich will doch nur Nähe
eine Liebestrophäe
dass sie nach mir sähe
nur Gutes geschähe

2 Gedanken zu „Ich will doch nur“

  1. Ich lese Schmerz und Sehnsucht, die ich kenne. Sehnsuuuchht. Kribbelig. Danke fürs Teilen!
    Kribbelig die sehnsucht. Hart die Mauern. Und dazwischen, wir. Oder ich, kann nur für mich sprechen. Projeziere meine Bilder auf deine Worte und vielleicht, sind sie ganz anders als deine. Und ich bin neugierig, was wohl der Kontext ist. Die Realitätsverankerung des Gedichts. Okay, gute Nacht c:

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