Wenn ich
In Gedanken versunken,
immer das gleiche Album hörend
in meinem Zimmer sitze.
Das Wasser wie Limonade.
Der Pinsel zitronengelb voll Farbe.
Offener Kunst Raum
Wenn ich
In Gedanken versunken,
immer das gleiche Album hörend
in meinem Zimmer sitze.
Das Wasser wie Limonade.
Der Pinsel zitronengelb voll Farbe.
Zurück in die Kraft,
die „kosmische“
Ruhe gebiert Ruhe
Stille schöpft Stille
Und dort IST
Jetzt.
In den Armen der Nacht wandle Ich
mal Geist, mal Körper
-immer ganz-
Ewige Zuflucht!
Erinnerung an Erkenntnisse…
unten allen Pflichten, Plänen, Gedanken, Vorstellungen
wartet
unendlich geduldig
voller Gnade
der Moment
Geborgenheit.
Ewige Zuflucht
Quell Aller Freiheit
Same jeder Weisheit
Blüte jeder Entscheidung
„Ich bin.“
hauche ich liebevoll in die Nacht
die schweigt.
Ich glaube
sie lächelt
Ich kam dorthin bei Nacht,
sah sie,
und fühlte mich danach,
sie zu erklimmen.
Den ersten,
dann langsam zum nächsten.
Mit den Ballen auf dem Runden Metall,
in den Fußgelenken federnd.
Ich ging in winzigen Schritten,
von einem Fahrradständer zum nächsten,
die Arme in der Luft,
mein Körper fest.
Ich versuchte größere Schritte,
ich drehte um,
wartete,
sprang runter und kletterte wieder hoch.
Mein Vater mag es nicht, wenn die Vorhänge aufgezogen sind, deshalb ist unsere Wohnung immer dunkel. Nora und ich sind tagsüber nicht Zuhause also ist es in Ordnung.
Mein Vater lässt aber die Stehlampe im Wohnzimmer an, den ganzen Tag und die ganze Nacht.
Wir leben in einem Wohnkomplex mit vielen Menschen und unsere Fenster zeigen alle in den Innenhof. Ich glaube, deshalb hält mein Vater die Vorhänge geschlossen. Vielleicht werden aber auch seine Kopfschmerzen von der Sonne schlimmer.
Ich habe ihn nie gefragt.
„Blumen für Nora“ weiterlesenEs war Nacht. Der Wald war still.
Robert kickte mit seinem Stiefel einen Holzscheit näher an die Glut des Feuers. Es knisterte und funkte. Die Feuerfeen stoben in die Höhe, den Sternen entgegen, die zwischen den schwarzen Baumwipfeln ihr Lager aufgeschlagen hatten.
Robert seufzte, sah zu ihnen auf. Er hatte tief liegende Augen, große Ohren und ein gespaltenes Kinn. Seine Haut war über die Jahre zu poliertem Leder geworden, Lachen und Weinen unvergessen in sie hinein gedruckt.
„Manchmal“ begann er. „denke ich, der Sinn des Lebens ist es, dem Leben Sinn zu geben.“
„Unter den Sternen“ weiterlesenYesterday I walked towards the stars
Being lost, not having a place, wearing myself out
The sky was beautiful, life was finally clinical
I wandered in the dark, watching the distant lights
Shifting towards and away from me.
„life was finally clinical“ weiterlesen„Tod“, sagst du.
Der Tod schleicht um uns herum,
schleicht zwischen uns hindurch,
nimmt einige sanft bei der Hand,
reißt andere gewaltsam mit sich.
„Neonsternenhimmel“ weiterlesen