Voll, voll, voll,
alles schwammig, Nebel, Brustsumpf
abgekapselt, mit erlernter Hilflosigkeit vermischte Einsamkeit.
Und, und ich erwarte das du mich da rausholst
oder irgendwer mit Care
-Arbeit.
Offener Kunst Raum
Voll, voll, voll,
alles schwammig, Nebel, Brustsumpf
abgekapselt, mit erlernter Hilflosigkeit vermischte Einsamkeit.
Und, und ich erwarte das du mich da rausholst
oder irgendwer mit Care
-Arbeit.
Ich liege in den Wehen für einen ungesehenen Schmerz,
dann kann der Schmerz vergehen
– doch traurig bleibt mein Herz.
(or woman)
There are things that I want to be like happy, light and easy
and there are things that I ought to be like kind, nice, happy
there are things that I just am – me.
So fragile and with all that I can be sad, scared, angry and free and tight and empty
And yes also happy.
There are things that I want to be And I know that I can
But I forget that that’s not the only thing that I am.
Gewissen
Was weiß ich?
Beruhigt mich das Wissen, das ich kein Bargeld dabeihabe und ich dich nicht anlüge, wenn ich sage, dass ich dir kein Geld für etwas zu essen geben kann? Oder lässt mich das Schuldgefühl im Bauch nicht los, weil ich weiß, dass ich, sobald ich zuhause ankomme, den Kühlschrank aufmache und mir etwas zu essen mache?
„Schuldfragen“ weiterlesenIn mir ein Feuerwerk
auf eisig kalter Straße
bricht ein klarer Morgen an
bekennt sich zart erwachend
In mir ein Blütenknosp
auf beregtem Feld
klingt ein kleiner Vogelsang
wacht in mir die Welt
In mir ein Neuanfang
auf belaubtem Moos
wagt sich vorsichtig voran
wächst an Güte groß
und die welt fängt an zu tanzen
ganz leise wie auf zehenspitzen
so dreht der wind
spannt segel weit
und leise wie auf zehenspitzen
so fang ich an zu tanzen
ach meine liebe seele
wie schön du leuchten kannst
und so wie wieder wörter
aus meinen fingern fließen
so fließt in mich hinein
durch mich hindurch
und wieder raus
der wind
die welt
das leben
und Du
Ich bewundere den Mut des Lebens
„Lichterfest“ weiterlesenIch habe dieses Bild
von einem Winter
wo du an meiner Seite hockst
und die Sonne nicht aufgeht
und du manchmal Tee kochst.
Oben am Kopf
Sind offene Stellen
Kinder nutzen sie
Um von einer Welt
In die andere zu kommen
So verformbar sind sie
Worte formen sie
Und zahlen
Knochen
Und strafen.
Hab ich Geburtstag,
frag ich mich,
wer wohl zu meiner Geburt starb
Zu Euphorie und Melancholie
mischt sich Ironie
Ich bin so alt wie nie
und nicht anders als gestern
Trotzdem fühlt es sich anders an
ein anderes Alter zu tragen,
mehr Erwartungen zu versagen